Wertschätzendes Feedback
Beachten Sie folgende Feedback-Regeln, um sich gegenseitig ein konstruktives Feedback zu geben:
Die Person, die das Feedback erhält, sieht das Feedback nicht als Angriff, sondern als Chance ihren Text zu verbessern. Die Feedback gebende Person sollte als Unterstützer wahrgenommen werden, nicht als Feind. Die Person, die das Feedback entgegennimmt, hört erst mal zu und fragt nur bei Unklarheiten ggf. nach.
Die Person, die Feedback gibt, nimmt zunächst Positives bewusst wahr und lobt erst die gelungenen Aspekte. Kritik oder Verbesserungsvorschläge werden subjektiv, als Ich-Botschaften, formuliert: „Mir ist nicht ganz klar …“, „Als Leser/in bzw. Hörer/in stört mich …“, „Meiner Meinung nach wird an der Stelle nicht ganz deutlich …“, usw. Es müssen nicht immer Verbesserungsvorschläge gemacht werden. Wichtig ist, sich immer klar auf den Text zu beziehen.
Im Anschluss an das Feedback ist es wichtig, dass die Person, die Feedback erhält, noch mal auf das Feedback reagieren kann. Welche hilfreichen Anregungen hat es geboten? Welche Ideen zur Verbesserung entstehen, evtl. auch in gemeinsamer Überlegung?
Das Feedback bleibt immer beim Feedback-Nehmer, d. h. die Person, die Feedback erhalten hat, entscheidet, was sie daraus macht.