Abschnittsübersicht

    • Willkommen zu unserem virtuellen Kursangebot „Creating Games Classroom“.



      Ziel dieses auf Moodle basierenden E-Learning Kurses ist es, Spieleentwicklung im Schulunterricht und im ersten Semester an Hochschulen anzubieten. Hierfür finden Sie in diesem Moodlekurs zahlreiche Arbeitsmaterialien, welche Sie durch die einzelnen Kurskapitel begleiten. Um diesen Kurs möglichst vielen Bildungseinrichtungen zur Verfügung zu stellen, haben wir einen modularen Kurs entwickelt. Sie haben hier die Wahl, ob Sie einzelne Inhalte für sich nutzen möchten, oder einen fertigen Kurs in Ihren Unterricht integrieren möchten. Bitte betrachten diesen Kurs als Inspiration und als Sammlung von passenden Lehrmaterialien und bedenken Sie, dass die Games Branche eine sehr dynamische Branche ist, bei der es immer wieder neue Software Lösungen und Trends gibt. Unser Kurs fokussiert sich auf die notwendigen Grundkenntnisse.  

       

      Der Kurs basiert auf drei Hauptmodulen, welche in Kombination den gesamten Entwicklungszyklus eines Spiels darstellen. In der beispielhaften Entwicklung eines Jump&Run Plattformers haben wir einen anschaulichen Kurs entwickelt, welcher alle Teilnehmer*innen zum Mitmachen und Experimentieren einlädt.

       

      Der Kurs ist in folgende Themen aufgeteilt:

      • Game Design: Eine allgemeine Einführung in Games, Spielmechaniken und dem Gestalten von Regelwerken, welche Games ausmachen.
      • Game Art: Die Entwicklung von Grafiken, Charakteren und visuellen Elementen, welche in einem Spiel benötigt werden.
      • Game Play Programmierung: Die Entwicklung und Programmierung des Spiels, welches mit Hilfe einer Game Engine praktisch umgesetzt wird. 

       

      Über Game-Engines
      Zur Programmierung bieten wir in diesem Kurs unterschiedliche Game-Engines an. Eine Game-Engine ist ein Software-Framework, das in erster Linie für die Entwicklung von Videospielen konzipiert ist und in der Regel entsprechende Bibliotheken und Hilfsprogramme enthält. Bei der Programmierung geht es um die Entwicklung der zugrundeliegenden Technologien eines Spiels. Dazu gehören die Physik-, Grafik-, Sound- und Eingabesysteme sowie die Gesamtarchitektur des Spiels. Spiele-Engines lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: proprietäre und Open-Source (quelloffen). Proprietäre Spiele-Engines werden von einem einzigen Unternehmen entwickelt (wie z. B. "Unity"), während Open-Source-Spiele-Engines öffentlich verfügbar sind und von jedem geändert werden können (wie z. B. „GDevelop“). Für beide Optionen bieten wir die entsprechenden Lehrinhalte. 


      Über Game Art:

      Sie können wählen, ob Sie den Kurs mit Game Art, d. h. der Gestaltung von Spielcharakteren und Hintergründen, anbieten möchten oder ob Sie sich lieber auf die Spieleprogrammierung konzentrieren und vorgefertigte Spielcharaktere und Hintergründe verwenden möchten. Hierfür stellen wir Ihnen im Kurs Downloads mit den entsprechenden Grafiken zur Verfügung. 

       

      Kursdauer

      Wir bieten sowohl einen Workshop (Kursdauer 2–3 Wochen) als auch einen Kurs an, der in ein Schulhalbjahr oder ein Schuljahr integriert werden kann. Die Dauer des Kurses können Sie selbstverständlich je nach Ihrem individuellen Lehrplan anpassen.

       

      Kursstruktur

      Folgende Abbildung gibt Ihnen einen Überblick über eine mögliche Kursstruktur. 



       



      Auf unserer Website kurse.games-im-unterricht.de finden Sie eine Beschreibung sowie eine Entscheidungshilfe für die Auswahl einer für Sie geeigneten Game Engine und Kursstruktur.

    • Im Glossar finden Sie eine Sammlung von Begriffsdefinitionen, welche im Kurs verwendet werden.

    • Digital Classroom - Besprechungen und regelmäßige Meetings.

    • Es gelten die rechtlichen Gegebenheiten des Impressums der Hochschule der Medien.

      Weitere Informationen unter: https://www.hdm-stuttgart.de/impressum

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