LS 2.3 - Methodenhilfe Schaubildanalyse
Abschlussbedingungen
Das gehört in eine Schaubildanalyse
- Schreiben Sie eine vollständige Schaubildanalyse immer in ganzen Sätzen.
- Schreiben Sie die Schaubildanalyse in der Gegenwart (Präsens).
- Die Schaubildanalyse besteht aus einem Einleitungssatz, in dem Sie Titel, Thema, Diagrammart und Quelle des Schaubildes nennen.
- Dann folgt der Hauptteil, in dem Sie eine bestimmte Anzahl von wichtigen Aussagen aus dem Schaubild ermitteln und aufschreiben. Wie viele Aussagen dies sind, ergibt sich oft aus der Aufgabenstellung.
- Am Ende ihrer Schaubildanalyse folgt ein Schlusssatz oder einige wenige Schlusssätze. Sie geben die Gesamterkenntnis aus dem Schaubild wieder.
So können Sie vorgehen
Schritt 1: Sehen Sie sich das Schaubild/Diagramm genau an und machen Sie sich schriftlich und in Stichworten Notizen.
- Welche Art Schaubild ist das? (Kreisdiagramm, Liniendiagramm etc.)
- Welche Zahlenwerte sind zu sehen – absolute Zahlen oder Prozentwerte?
- Falls Prozentwerte verwendet werden – worauf beziehen sie sich?
- Woher kommen die Daten des Schaubildes? (Behörden, Organisationen etc.)
- Welche Werte fallen besonders auf? (Hohe Werte, niedrige Werte)
- Verändern sich Werte im Zeitverlauf?
- Welche wichtigen Hauptaussagen können Sie dem Schaubild entnehmen?
- Was könnte die wichtigste Gesamterkenntnis aus dem Schaubild sein?
Schritt 2: Verfassen sie Einleitung und Hauptteil der Analyse.
- Formulieren Sie zuerst einen Einleitungssatz, in dem Sie die Informationen Titel, Thema, Art des Schaubildes und Quelle der Daten nennen.
- Schreiben Sie dann in ganzen Sätzen die Hauptaussagen des Schaubildes auf. Wie viele Hauptaussagen zu nennen sind, können Sie in der Regel aus der Aufgabenstellung entnehmen.
Schritt 3: Formulieren Sie eine Gesamterkenntnis aus dem Schaubild.
- Formulieren Sie einen geeigneten Schlusssatz, in dem sie die eine wichtige Erkenntnis, die Sie aus dem Schaubild entnehmen können, in einem (max. zwei) Sätzen formulieren.
Zuletzt geändert: Montag, 15. Juli 2024, 11:34
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