Charakterisierung Wurm (III.6)
Aussagen und Verhalten Wurms gegenüber Luise (III.6) |
Untersuchungsaufgaben |
(kommt näher). Guten Abend, Jungfer. […] Jungfer, ich suche Sie. […] Warum eben dahin? […] Mamsell Millerin, Sie haben einen falschen Verdacht – […] Ich komme, geschickt von Ihrem Vater. […] Wo er nicht gern ist. […] Im Turm, wenn Sie es ja wissen wollen. […] Auf Befehl des Herzogs. […] Der die Verletzung der Majestät in der Person seines Stellvertreters – […] Auffallend zu ahnden beschlossen hat. […] Wählt Lady Milford, oder Fluch und Enterbung. […] Im Spinnhaus. […] Was geschehen ist, wissen Sie. […] Ich weiß nicht. […] Fragen Sie nichts mehr. […] Ein Kriminalprozess. […] Gericht um Leben und Tod. […] |
Wurm stellt Luise ihre
aktuelle Situation vor Augen.
Beschreiben Sie den Eindruck, den Wurm in dieser Gesprächsphase auf Sie macht. Beurteilen Sie, ob Wurm seinem Ziel in dieser Gesprächsphase näher hergekommen ist. |
(steht betroffen da). Wo will das hinaus! Sollte die Närrin etwa? – Teufel! sie wird doch nicht – Ich eile nach – ich muss für ihr Leben bürgen. (Im Begriff, ihr zu folgen.) […] Und wohin denn so eilig? […] Was? Wohin? (Er hält sie erschrocken zurück.) […] |
Erläutern Sie Wurms Reaktion, als Luise unerwartet reagiert. Achten Sie auf seine Wortwahl und die Regieanweisungen. Beurteilen Sie, ob Wurm seinem Ziel in dieser Gesprächsphase näher hergekommen ist. |
(lacht überlaut). Zum Herzog! […] (boshaft freundlich). Gehen Sie, o gehen Sie ja. Sie können wahrlich nichts Klügeres tun. Ich rate es Ihnen, gehen Sie, und ich gebe Ihnen mein Wort, dass der Herzog willfahren wird. […] Weil er es nicht wird umsonst tun dürfen. […] Die schöne Supplikantin ist Preises genug. […] Und einen Vater werden Sie doch, will ich hoffen, um diese gnädige Taxe nicht überfordert finden? […] Das mag ihm wohl eine Neuigkeit sein, dem armen verlassenen Mann – »Meine Luise,« sagte er mir, »hat mich zu Boden geworfen. Meine Luise wird mich auch aufrichten.« – Ich eile, Mamsell, ihm die Antwort zu bringen. (Stellt sich, als ob er ginge.) […] Es ist nur ein Mittel. […] Auch Ihr Vater wünscht – […] Es ist Ihnen leicht. […] Wenn Sie den Major wieder frei machen wollen. […] |
Wurm macht Luise einen nicht ernstgemeinten Vorschlag. Geben Sie wieder, was er ihr scheinbar vorschlägt. Erklären Sie,
Beschreiben Sie den Eindruck, den Wurm in dieser Gesprächsphase auf Sie macht.
|
O nein doch! Verzagen Sie nicht, liebe Mademoiselle. Ich habe herzliches Mitleid mit Ihnen. Vielleicht – wer weiß? – Ich könnte mich noch wohl über gewisse Dinge hinwegsetzen – Wahrlich! Bei Gott! Ich habe Mitleid mit Ihnen. […] (im Begriff, ihre Hand zu küssen). Gesetzt, es wäre diese niedliche Hand – Wieso, liebe Jungfer? […] Nur noch die Kleinigkeit, Jungfer. Die müssen mit mir, und das Sakrament darauf nehmen, diesen Brief für einen freiwilligen zu erkennen. […] […] (Wurm zieht sie fort.) |
Geben Sie wieder, was Wurm Luise vorschlägt. Beschreiben Sie die Art und Weise, in der er ihr seinen Vorschlag macht. Achten Sie
Arbeiten Sie heraus, wie Wurm sich selbst darstellt. Beschreiben Sie den Eindruck, den Wurm in dieser Situation auf sie macht. |