Lenz'sche Regel

Diese besprochenen zeitlichen Verzögerungen der Stromstärke sind bereits Mitte des 19. Jahrhunderts von Heinrich Friedrich Emil Lenz beschrieben worden. Dazu hat er eine nach ihm benannte Regel aufgestellt.
Lenz'sche Regel (oder auch als Lenz'sches Gesetz formuliert):
Die Induktionsspannung ist stets so gepolt, dass sie durch ihren Strom ihrer Ursache entgegenwirkt.
Man kann diese Aussage auch folgendermaßen zwar umgangssprachlich aber nicht ganz korrekt formulieren:
"Bauteile mit einer Induktivität (z.B. Spulen aber auch jede Leitung) sind konservativ und widersetzen sich jeder Änderung. Soll die Stromstärke im Bauteil geändert werden, so wird kurzzeitig eine Induktionspannung erzeugt, die dies für kurze Zeit verhindert."



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