• Infomaterial

    • Sammelkarten gibt es bereits seit dem 19. Jahrhundert. Ursprünglich gab es sie als Zugabe zu Zigaretten und Schokolade. Das erste Unternehmen, das Serien von Sammelkarten und auch Sammelalben produzierte, war die Firma Stollwerck. Stollwerck wollte seine Kunden dazu bringen, mehr Schokolade zu kaufen, um an die Karten zu kommen. Die Sammelkarten werden heute nicht nur als Werbemittel genutzt. Zu allen möglichen Themen, wie Filmen oder Sportarten, gibt es Sammelkarten.


      Sammelkarte zur Schokolade von Stollwerck 1900, © archiv-industrial-technology-and-witchcraft.de

      Die Sammelkarten begeistern nicht nur leidenschaftliche Sammler, sondern auch Mathematiker seit fast hundert Jahren. 1930 haben Mathematiker begonnen, sich intensiv mit dem „Sammelkartenproblem“ zu beschäftigen. Sie fragten sich, wie viele zufällige Karten man ziehen bzw. kaufen müsste, um ein Sammelalbum sicher voll zu bekommen. Diese Aufgabe wird immer schwieriger, je mehr Optionen man berücksichtigt. Beispielsweise ändert sich das Problem, sobald man Sammelkarten tauschen kann oder wenn man annimmt, dass einzelne Karten seltener vorkommen.


      web.de (Panini Heft `79 und Lothar Matthäus), Spiegel.de (Max Kruse). Letzter Zugriff am 30.08.2016

    • _________________________________________________________________

    • Infos & Weiterführende Links

      https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/verbraucherbildung-bw/schule/sek1/mathematik/unterrichtsmaterial-das-sammelkartenproblem

      Die Dachsköpfe zeigen an, in welcher Sozialform eine Aufgabe bearbeitet werden soll.
      Zwei Dachsköpfe symbolisieren Partnerarbeit.
      Drei Dachsköpfe symbolisieren Gruppenarbeit.
      Illustration Dachs: © Katja Rau für Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e. V.

      Literatur- und Quellennachweise:
      Historische Einführung Der Unterrichtseinheit liegen zahlreiche Artikel und Internetseiten
      zugrunde, die hier nicht im Einzelnen aufgeführt werden können.

      Das Unterrichtsmaterial wurde Ihnen von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt.

      Mehr Informationen zur Finanzierung unserer Unterrichtsmaterialien:
      www.vz-bw.de/transparenzerklaerung


      © 2017 Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e. V.
      Gefördert durch das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Herausgeber: Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL), Heilbronner Straße 314, 70469 Stuttgart, Telefon 0711/21859-0, poststelle@zsl.kv.bwl.de
Verantwortlich im Sinne des Presserechts: ZSL, Irmgard Mühlhuber, Ref. 24 "Digitalisierung, Medienbildung", Heilbronner Straße 314, 70469 Stuttgart, Telefon 0711/21859-240, digitalebildung@zsl.kv.bwl.de
Kontakt zum/r behördlichen Datenschutzbeauftragte/n: datenschutz@zsl.kv.bwl.de