• LS 4.2 - Einen Tagebucheintrag des lyrischen Ichs verfassen und bewerten

    •   Ich kann...

       

      In diesem Lernschritt lerne ich Folgendes:

      • Ich kann
        • meine persönliche Einstellung zum Tagebuchschreiben reflektieren,
        • Vor- und Nachteile des Tagebuchschreibens nennen,
        • mindestens drei berühmte Tagebücher als Beispiele nennen,
        • einen literarischen Text produktionsorientiert interpretieren.
      • Ich kann
        • mich mit anderen über Fachinhalte austauschen,
        • eine Mind-Map erstellen,
        • mit einem Lernpartner/einer Lernpartnerin arbeitsteilig ein Schreibprodukt verfassen,
        • fremde Schreibprodukte kriterienbezogen kommentieren,
        • ein eigenes Schreibprodukt überarbeiten.
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    • Einstieg

      Bilden Sie 3er-Gruppen.

      Ergänzen Sie die Mind-Map "Tagebücher" mit Ihren Gesprächsergebnissen zu folgenden Aufgaben: 

      a) Besprechen Sie Vor- und Nachteile des Schreibens von Tagebüchern.

      b) Tauschen Sie sich über eventuelle persönliche Erfahrungen aus - begründen Sie dabei, warum Sie Tagebuch schreiben oder nicht.

      c) Überlegen Sie, welche berühmten Tagebücher Sie kennen. Führen Sie eine Internetrecherche mit den Suchbegriffen "Tagebuch" und "berühmt" durch, wenn Ihnen nicht mindestens drei einfallen.

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    • Aufgabe

    • 1. Erstellen Sie mit einem Lernpartner/einer Lernpartnerin einen Tagebucheintrag des lyrischen Ich, in dem es über seine Situation (Hoffnungen, Wünsche, Träume, Vergangenheit) nachdenkt.

      Verwenden Sie hierfür Ihre Erkenntnisse aus Lernschritt 4.1 und das, was Sie in den vorherigen Lernschritten gelernt haben.

      Sie dürfen auch eigene Inhalte erfinden, solange sie zu den Ergebnissen passen.

      Beginnen Sie so:

      Liebes Tagebuch,
      heute bin ich völlig fertig…

      Schreiben Sie etwa 300 Wörter.

       

      TIPP:

      • Zeitformen: Sie dürfen alle verwenden.

      • Man schreibt aus Sicht der Figur etwas Erlebtes, Erdachtes oder ein Ereignis auf, bindet Gefühle und Gedanken ein. Es müssen nicht immer vollständige Sätze sein, da der Tagebucheintrag nur für den Verfasser/die Verfasserin bestimmt ist - es muss aber verständlich sein, worum es geht.

      • Überlegen Sie vor dem Schreiben:
        • Was passiert im Gedicht?
        • Warum ist es wichtig?
        • Wie geht es dem lyrischen Ich?
        • Welche Gefühle hat es (Wut, Angst, Freude, Hass, Liebe etc.)?
        • Hat es Ziele/Träume?


      2. Laden Sie Ihren Tagebucheintrag im Studierendenordner "Tagebucheinträge" hoch.

      3. Kommentieren Sie dort auch das Ergebnis von einer der anderen Gruppen. 
      Untergliedern Sie Ihren Feedback-Kommentar mithilfe der folgenden Leitfragen:

      a. Wie unterscheidet sich das Ergebnis von Ihrer Lösung?

      b. Was gefällt Ihnen besonders gut?

      c. Gibt es Stellen, an denen der Text für Sie nicht ganz nachvollziehbar/schlüssig ist?

       

      4. Prüfen Sie abschließend, wie Ihr Text bewertet worden ist.

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    • Ablage

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    • Reflexion

      Nehmen Sie eine Sprachnachricht auf, in der Sie sagen, wie Sie Ihre Arbeit in diesem Lernschritt wahrgenommen haben. Hier sind mögliche Leitgedanken, die Sie in der Sprachaufnahme berücksichtigen können.

      Berichten Sie,

      • ob die Aufgabe Ihnen Freude gemacht hat,
      • ob Ihnen die Aufgabe leicht gefallen ist,
      • ob Sie die Zusammenarbeit mit Ihren Lernpartnern gut gestalten konnten,
      • was konkret Sie in diesem Lernschritt gelernt haben,
      • worin Sie Sicherheit gewonnen haben,
      • was Ihnen eventuell Probleme bereitet hat,
      • wie zufrieden Sie auf einer Skala von eins bis sechs (= Schulnoten) mit sich selbst sind.
        Begründen Sie Ihre Einstufung knapp.

      Entscheiden Sie - am besten in Absprache mit der Lehrkraft -, ob Sie die Sprachnachricht mit ihr teilen wollen.

Herausgeber: Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL), Heilbronner Straße 314, 70469 Stuttgart, Telefon 0711/21859-0, poststelle@zsl.kv.bwl.de
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