Werbeerfolgskontrolle
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Kurs: | mooveBS_Wirtschaft - Eine Kommunikationsstrategie planen (DQR 4) |
Buch: | Werbeerfolgskontrolle |
Gedruckt von: | Guest user |
Datum: | Freitag, 22. November 2024, 09:03 |
Beschreibung
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Herr Schmidt hat Sie aufgefordert, den Erfolg der Werbung zu kontrollieren. Sie machen sich umgehend an die Arbeit.
Zurück1. Die wirtschaftliche Werbeerfolgskontrolle
Informieren Sie sich über die verschiedenen Arten und die Berechnung der Werbeerfolgskontrolle. Wählen Sie eine mögliche Informationsquelle aus.
Wirtschaftliche Erfolgskontrolle
1.1 Schrittweise Bearbeitung
1.2 Folien aus der Marketingschulung
1.3 Informationstext
Nicht-wirtschaftliche Erfolgskontrolle
2.1 Schrittweise Bearbeitung
2.2 Folien aus der Marketingschulung
2.3 Informationstext
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1.2. Folien aus der Marketingschulung
1.3. Informationstext
Die wirtschaftliche Werberfolgskontrolle ist ein entscheidendes Instrument für Unternehmen, um die Effektivität ihrer Werbeausgaben zu bewerten. Diese Kennzahl hilft dabei, das Verhältnis von Werbekosten zu den daraus resultierenden Umsatzzuwächsen zu beurteilen und ist somit ein Indikator für die Rentabilität von Werbeinvestitionen.
Die Werbewirtschaftlichkeit ist besonders wichtig, da sie direkte Auskunft darüber gibt, ob die investierten Werbekosten zu einer Steigerung des Umsatzes geführt haben. Eine positive Werbewirtschaftlichkeit zeigt an, dass die Werbemaßnahmen erfolgreich waren und mehr Umsatz generiert haben, als sie gekostet haben. Im umgekehrten Fall, wenn die Kosten die Umsatzzuwächse übersteigen, deutet dies auf eine ineffiziente Werbestrategie hin.
Berechnung der Werbewirtschaftlichkeit:
Die Formel zur Berechnung der Werbewirtschaftlichkeit lautet:
Werbewirtschaftlichkeit = Umsatzzuwachs / Werbekosten
Dabei berechnet sich der Umsatzzuwachs, indem man den Umsatz vor der Werbemaßnahme vom Umsatz nach der Maßnahme abzieht.
Interpretation der Kennzahl:
Wert größer 1: Ein Wert größer 1 deutet darauf hin, dass die Werbemaßnahmen effektiv waren und einen Umsatzzuwachs generiert haben, der die Kosten der Werbung übersteigt.
Wert kleiner 1: Ein Wert kleiner 1 signalisiert, dass die Werbekosten höher waren als der durch die Werbung erzielte Umsatzzuwachs. Dies kann ein Indikator dafür sein, dass die Werbestrategie überdacht und angepasst werden muss.
Wert bei genau 1: Dies ist ein neutraler Wert (d.h., Werbewirtschaftlichkeit gleich Null) und bedeutet, dass die Werbekosten genau dem Umsatzzuwachs entsprechen. Dies könnte darauf hinweisen, dass die Werbemaßnahmen gerade ausreichend waren, um die Kosten zu decken, aber keinen zusätzlichen finanziellen Vorteil brachten.
Zusammenfassend bietet die wirtschaftliche Werbeerfolgskontrolle eine klare und messbare Größe, um den Erfolg von Werbemaßnahmen zu bewerten. Sie ist ein unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen, um ihre Marketingstrategien anzupassen und sicherzustellen, dass ihre Werbeinvestitionen rentabel sind.
2. Nicht-wirtschaftliche Erfolgskontrolle
Informieren Sie sich über die verschiedenen Arten und die Berechnung der nicht-wirtschaftlichen Werbeerfolgskontrolle. Wählen Sie eine mögliche Informationsquelle aus.
2.1 Schrittweise Bearbeitung
2.2 Folien aus der Marketingschulung
2.3 Informationstext
2.2. Folien aus der Marketingschulung
2.3. Informationstext
Die nicht-wirtschaftliche Werbeerfolgskontrolle bezieht sich auf die Bewertung und Analyse der Effekte von Werbemaßnahmen jenseits rein finanzieller Aspekte. Sie konzentriert sich auf Faktoren wie die Steigerung der Markenbekanntheit, Verbesserung des Markenimages, Erzeugung von Kundeninteresse oder -bindung, und Änderungen in der Wahrnehmung des beworbenen Produkts oder der Marke. Diese Art der Erfolgskontrolle ist besonders wichtig, um das Verständnis und die Wirkung der Werbung auf das Publikum zu erfassen, was wiederum für die Entwicklung effektiverer Marketingstrategien von Bedeutung ist.
Die Werbeerfolgskontrolle kann ferner eingesetzt werden, um die Wirkung der AIDA-Formel zu überprüfen. In diesem Zusammenhang lassen sich verschieden Berechnungen durchführen.
Die Berechnung der vier Kernkennzahlen erfolgt jeweils durch einen Vergleich der Zielgruppengröße mit der Anzahl der Personen, die eine bestimmte Phase der Werbewirkung erreicht haben.
Aufmerksamkeitswirkung: Hier wird die Anzahl der Personen, die auf die Werbung aufmerksam wurden, zur Gesamtzahl der Zielgruppe ins Verhältnis gesetzt und mit 100 multipliziert, um einen Prozentsatz zu erhalten.
Grad des Interesses: Ähnlich wird die Zahl derer, die Interesse am Produkt zeigen, ins Verhältnis zur Gesamtzahl der Zielgruppe gesetzt und ebenfalls mit 100 multipliziert.
Grad des Kaufwunsches: Dieser Wert ergibt sich aus der Anzahl der Personen mit Kaufwunsch im Verhältnis zur Gesamtzahl der Zielgruppe mal 100.
Kaufwirkung: Schließlich wird der Anteil der tatsächlichen Käufer an der Gesamtzahl der Zielgruppe in Prozent ausgedrückt (mal 100).
Diese Berechnungen ermöglichen es, die Effektivität der verschiedenen Phasen einer Werbekampagne zu beurteilen.